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Frankfurter Buchmesse – Samstag

Willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog! Wie ihr im Titel schon sehen könnt/ konntet, geht es heute um meinn Tag auf der Frankfurter Buchmesse! Ich erzähle euch heute unter anderem meine Highlights, Positives und Negatives und natürlich ein kleines Fazit. Am Schluss kommen zu dem ein paar kleine Informationen zu mir und meinem Blog!

Aber kommen wir erstmal zu den Highlights.

Einer meiner Hauptgründe, die mich zur Frankfurter Buchmesse gezogen haben, war ein Buch – nicht irgendeines, sondern ein ganz bestimmtes. Loving Rose Red von Anika Ackermann. Manche von euch düften ja schon wissen, dass sie mit in meine Top 3 Lieblingsautoren gehört und genau dieses Buch ist eine Limited Edition! Sie hatte das Buch auch auf der Leipziger BUchmesse dieses Jahr (2019) verkauft, aber wegen der Schule war es mir diesmal nicht möglich, dahin zu gehen. Kurz nach der BUchmesse gab es das BUch dann auch in ihrem Shop, allerdings war es so schnell ausverkauft, dass ich es auch da nicht mehr bekommen habe. Als ich dann gehört habe, dass sie nicht nur zur Frankfurter BUchmesse kommt, sondern das sie auch dort das BUch noch verkauft musste ich einfach hin. Leider kam sie aber erst am Sonntag und ich war Samstag da, aber nach 4h Suche, einer Menge Verzweiflung und Gedränge hab ich das Buch endlich gefunden und mir natürlich direkt gekauft. (An der Stelle nochmal ein Danke an die süße Verkäuferin, die sich mit mir über Anika unterhalten hat ❤ ).

Klappentext zu Loving Rose Red: „Ich bin Adam Oak, zweiunzwanzig Jahre alt, wohnhaft in Three Mills und Angestellter in der Buchhandlung meines Dads. Es gibt aufregendere Leben, aber meines passt mir so gut wie meine Lieblingsjeans.“ Als die Schwestern Evie und Ella in Adams verschlafenen Heimatort ziehen, stellen die beiden seine Welt auf den Kopf. Obwohl Evie die Unnahbare mimt, verliebt sich Adam in sie. Sobald bald nimmt sein Leben eine Wendung, mit der er nie gerechnet hätte.

Autorin Julia Adrian

Ein weiteres meiner Highlights war, dass ich die Autorin Julia Adrian getroffen habe! Meine Freundin und ich haben uns nämlich als ersten Stand den Drachenmondverlag genauer angesehen und ich konnte einfach nicht widerstehen und musste mir den ersten Band „Die dreizehnte Fee – Erwachen“ kaufen! Das Cover hatte mich so sehr angestrahlt und das Buch stand schon seit Monaten auf meiner Wunschliste, da musste es einfach mit. Zu meiner Überraschung wurde mir dann an der Kasse gesagt, dass die Autorin nur 5 Meter von mir entfernt stand und ich mir das BUch auch signieren lassen könne. Wie hätte ich das denn schon abschlagen können?! Ich bin hin und hab mir von Julia das Buch signieren lassen, konnte sogar über meinen Schatten springen und sie Fragen, ob wir noch ein Bild machen könnten und das könnt ihr weiter oben sehen ! Diese Frau ist unglaublich freundlich und lieb und super sympathisch! Nach knapp drei Stunden sind wir dann nochmal an dem Drachenmondverlagstand (was ein Wort) gewesen und haben uns noch ein paar Poster geholt und dann saß da plötzlich Julia und hat mir ein Poster zu einem ihrer neusten Bücher signiert, mir sogar noch zwei andere Poster der Reihe, Lesezeichen und Postkarten mitgegeben und – hier kam ein kleiner (sehr großer) Fangirl-Moment – mich sogar wieder erkannt. Das war für mich einer der tollsten Momente an dem Tag!

Aber leider ist nicht alles so schön und perfekt gewesen und damit kommen wir auch schon zu den negativen Dingen, die mir aufgefallen sind.

Ich habe natürlich damit gerechnet, dass es voll sein wird und dass es auch mal Menschen geben wird, die sich einfach vordrängen, aber das es so schlimm sein wird, habe ich nicht erwartet. Menschen mit Kinderwägen kamen nicht voran, ebenso wie Leute im Rollstuhl oder mit Krücken, weil einfach kein Platz gemacht wurde. Selbst kleine Kinder wurden von Erwachsenen geschubst und man kann kaum Vorwärts. Es wurde sogar ein Gang von der Security abgesperrt, weil dort zu viele Menschen waren – die Security standen dann dort und haben keine Leute in den Gang gelassen, damit erstmal welche rauskommen. Natürlich endete das auch nicht perfekt, weil es dann einen Mini-Aufstand gab und ein Mann, der Meinung war sich einmal richtig aufzuregen und verschiedene Menschen anzubrüllen. Leider brauchte man dann aber auch für nicht einmal 10 Meter weg gut 15-20 Minuten, weil nun einmal nichts ging. Und genau in dieser Situation war ich, als eine Frau hinter mir der Meinung war, mich penetrant zu schubsen, obwohl sie sehen konnte, dass ich mich nicht bewegen konnte. Dort gab es dann wieder einen kleinen Konflikt und ich habe ihr meine Meinung gesagt, wurde auch von anderen unterstützt – leider erfolglos. Als es nämlich langsam mit der Menschenmenge besser geworden ist, hat sie sich einfach vorgedrängelt und ist an allen vorbeigerauscht. Noch ein Punkt, der mich etwas gestört hat, war mehr oder weniger die Anzahl der Stände. Beziehungsweise nicht mal richtig die Anzahl, sondern eher die Raumverteilung. Viele Stände standen viel zu eng zusammen und waren generell viel zu klein aufgebaut, sodass es zum Beispiel beim Lyx Stand – für mich persönlich – einfach die Hölle war. Ich steckte 10 Minuten in einer Menschentraube fest, obwohl ich einfach nur rauskommen wollte. Und natürlich sind die Menschen auch einfach kreuz und quer gelaufen, anstatt sich an in der „normalen“ Seite eines Weges aufzuhalten, was es alles noch schwerer gemacht. Und obwohl ich mich schon einigermaßen drauf vorbereitet hatte, war es doch die Menge, die mich sehr gestört hatte. Ich war auch ein wenig traurig darüber, dass ich keine anderen Bookstagrammer getroffen habe, aber das lag nicht an der FBM an sich, sondern eher an der Kommunikation untereinander.

Harry Potter Stand mit meiner Freundin

Aber es gab natürlich auch einiges an positiven Dingen! Unter anderem habe ich eine wundervolle BUchmesse mit einer wundervollen Freundin verbracht, habe eine lange Internetfreundin endlich kennengelernt, konnte mich super mit einer Autorin unterhalten und jeder, wirklich jeder angestellte dort war freundlich und zuvorkommend. Ich habe einige tolle Cosplays gesehen, mir zwei Bücher gekauft, konnte an einem Glücksrad drehen – ich habe einen Jahreskalender gewonnen – und habe auch ein paar Poster, Lesezeichen und Postkarten geschenkt bekommen.

Fazit zu FBM: Obwohl es sehr voll war und für mich nicht immer schön, hat sich die Buchmesse für mich gelohnt und ich werde auch schauen, dass ich nächstes vielleicht einen Presseausweis bekomme, weil mir auch aufgefallen ist, dass Leute mit Presseausweisen es „schöner und einfacher“ hatten, als Leute ohne Presseausweisen. Dennoch natürlich ein schönes Erlebnis, gerade um auch mal Autoren hinter den Büchern kennenzulernen und vielleicht auch die ein oder andere Frage zum Buch zu stellen. Und auch die Angestellten an den jeweiligen Ständen kennen sich mit den einzelnen Büchern aus und können einen Top beraten!

Halt stopp, noch sind wir nicht ganz am Ende! Wie gesagt kommen ja noch ein paar weitere Infos! Wie ihr manchmal mitbekommen habt, ist mein Blog in Dauerbearbeitung und so richtig zufrieden bin ich nie. Ich habe auch schon mehrere Blogportale ausprobiert, wie zum Beispiel Jimdo oder Blogsport, aber WordPress wird definitiv mein Favorit bleiben. Ich werde aber, was das Layout meiner Beiträge angeht, in den kommenden Tagen/ Wochen noch etwas verändern, spätestens aber in 14 Tagen will ich alles fertig haben. Bedeutet also, dass in den nächsten Blogbeiträgen mehr Veränderungen hinzukommen werden, ich aber dennoch schauen werde, regelmäßig am Mittwoch um 12 Uhr meine Beiträge hochzuladen.

So jetzt sind wir fertig! Habt noch eine entspannte Woche und einen guten Start ins Wochenende!

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